Die 14-jährige Nora (Lena Urzendowsky) lebt am Kottbusser Tor in Berlin-Kreuzberg umgeben von Menschen mit angeknacksten Lebensläufen aus den unterschiedlichsten Kulturen. Der Sommer 2018 stellt dabei eine besonders verwirrende Zeit für sie da, weil er mit der Veränderung ihres Körpers, der ersten Periode sowie den ersten Joints einhergeht. Nachdem sie das Rumhängen mit ihrer großen Schwester Jule und dessen besten Freundin Ayli, deren Lebensinhalt sich allen voran um Aussehen und Selbstdarstellung dreht, nur unglücklich macht, taucht plötzlich Romy (Jella Haase) auf. Diese bringt ihr bei zu sich zu stehen und den eigenen Körper wertzuschätzen und zeigt ihr, was es bedeutet verliebt zu sein und das eigene sexuelle Begehren zu entdecken.
Regisseurin Leonie Krippendorff hat ihre Ausbildung an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf abgeschlossen. Seit 2010 ist sie als Regiesseurin und Drehbuchautorin tätig. 2016 veröffentliche sie ihren ersten Spielfilm LOOPING – ebenfalls mit Jella Haase (FACK JU GÖHTE, 25 KM/H, DAS PERFEKTE GEHEIMNIS) in einer der Hauptrollen – der zugleich ihren Abschlussfilm darstellte und auf internationalen Festivals mehrfach ausgezeichnet wurde. Das Magazin Variety wählte sie zu den „10 Europeans to Watch 2020.“
Wir freuen uns KOKON gerade einmal zwei Wochen nach seiner Weltpremiere bei der Berlinale bereits als Eröffnungsfilm unseres Festivals präsentieren zu können. Bereits ab 19 Uhr laden wir in unsere Räumlichkeiten im Zebra Kino für einen Sektempfang ein um unser Festival gebührend zu eröffnen.
Zusatzvorstellung am 10. März um 20:45 Uhr: Tickets sind an der Abendkasse erhältlich!
Lucija Jednakovic
Deu 2020
LÄNGE: 95 Min
REGIE: Leonie Krippendorff
DREHBUCH: Leonie Krippendorff
KAMERA: Martin Neumeyer
PRODUKTION: Jost Hering
MIT: Jella Haase, Lena Urzendowsky, Lena Klenke, Elina Vildanova u.a.
KONTAKT: Edition Salzgeber

Leonie Krippendorff
Leonie Krippendorff wurde 1985 in Berlin geboren und hat ihre Aubslidung an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf abgeschloßen. Seit 2010 ist sie als Regiesseuring und Drebuchautorin tätig. 2016 veröffentliche sie ihren ersten Spielfilm Looping, welcher ihren Abschlussfilm darstellte und desweiteren auf internationalen Festivals mehrfach ausgezeichnet wurde.